Löschmittel | Feuerlöscher Service Center

Pulver.

Pulver ist ein universelles Löschmittel mit sehr hoher Löschwirkung, mit dem ein umfassender Schutz gewährleistet werden kann. Pulver wird häufig im Aussenbereich (frostsicher!), in Tiefgaragen, in Heizungskellern oder an Orten, wo ein universelles Löschmittel gefragt ist, eingesetzt. Der Nachteil von Pulver ist jedoch der sehr feine Staub, der umliegende, vom Feuer nicht betroffene Einrichtungsgegenstände in Mitleidenschaft zieht. Aus diesem Grund ist der Einsatz im Wohnbereich nicht empfehlenswert.

Tragbare Handfeuerlöscher mit Pulver sind in den Grössen 1, 2, 6, 9 und 12kg erhältlich
Fahrbare Pulverfeuerlöscher sind in den Grössen 50 und 100 kg erhältlich

Schaum und Bio-Schaum.

Schaum kühlt und erstickt den Brandherd. Schaum wird häufig in der Brandbekämpfung bei brennbaren Flüssigkeiten sowie festen Stoffen wie Holz, Papier, Textilien und Kunststoffen eingesetzt. Auf Grund seiner Konsistenz werden vom Feuer nicht betroffene Einrichtungsgegenstände nicht in Mitleidenschaft gezogen. Achtung: Die meisten Schaum-Feuerlöscher sind nicht frostsicher und dürfen daher nicht im Freien platziert werden.

Bio Schaumlöscher punkten zusätzlich mit einem umweltfreundlicheren Bio-Löschmittel, welche sich durch einen stark verringerten Fluoranteil auszeichnet.

Tragbare Handfeuerlöscher mit Schaum sind in den Grössen 1, 2, 6 und 9 Liter erhältlich
Fahrbare Schaumfeuerlöscher sind in den Grössen 50 und 100 Liter erhältlich

Kohlendioxid.

Kohlendioxyd (CO2) ist das sauberste Löschmittel, da es dem Feuer einfach den Sauerstoff entzieht und es damit erstickt. CO2, bzw. Kohlendioxid wird häufig bei Bränden in Küchen, in Labors oder EDV-Anlagen eingesetzt. Für die Wohnung ist es jedoch nicht empfehlenswert, da es Glutherde nicht löschen kann und Rückzündungen wahrscheinlich sind.

Tragbare Handfeuerlöscher mit Kohlendioxid (Co2) sind in den Grössen 2 und 5 Kg erhältlich
Fahrbare Kohlendioxid (Co2) sind in den Grössen 10 und 20 Kg erhältlich

Wasser.

Wasser kühlt und erstickt den Brandherd. Wasser wird häufig in der Brandbekämpfung bei festen Stoffen wie Holz, Papier, Textilien und Kunststoffen eingesetzt.Achtung: Zum Löschen von Flüssigbränden ist Wasser völlig ungeeignet, da es zum Beispiel beim Auftreffen auf brennendes Fett eine explosionsartige Ausbreitung des Feuers verursacht, was zu schwersten Verletzungen führen kann.

Tragbare Handfeuerlöscher mit Wasser sind in den Grössen 2, 6 und 9 Liter erhältlich

Fettbrandlöscher.

Fettlöscher sind Löschmittel, welche die Oberfläche des heissen Fettes verschliessen, so dass das heisse Fett nicht mehr mit Sauerstoff in Kontakt kommen kann. Fettbrandlöscher werden speziell für die Bekämpfung von Fettbränden entwickelt, können aber auch bei Bränden von festen Stoffen und Flüssigkeiten eingesetzt werden.

Metallbrandlöscher.

Metalllöscher bilden eine dichte Schmelze bei Metallbränden, so dass dem Brandherd kein Sauerstoff mehr zugeführt wird. Metallbrandlöscher sind die einzige Möglichkeit, Metallbrände zu bekämpfen.

Lithium-Ionenlöscher.

Oft hört man von Lithium-Ionen-Akkus, die in Flammen aufgehen. Dies stellt die Feuerwehr und die Personen die den Brand Löschen müssen vor grosse Probleme, weil der Brand nur schwer unter Kontrolle zu bringen ist. Wenn die Lithium-Ionen-Batterien eines Laptops, eines Natels, Akku Werkzeuge, E- Roller und E- Autos in Brand geraten, beginnt eine Kettenreaktion in Form von permanenten Kurzschlüssen in den Batteriezellen, wodurch der Brand immer wieder aufs Neue entfacht wird und dies teilweise auch noch nach meheren Tagen! Dank der Entwicklung neuer Löschmittel für Feuerlöscher, Gel-Löschmittel oder F-500 EA können Brände von Lithium-Ionen-Akkus sicher gelöscht werden und verhindern langfristig eine Rückzündung.